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Viele Studenten absolvieren im Laufe ihres Studiums ein Praktikum oder sogar mehrere Praktika. Diese können fest im Studienablauf vorgeschrieben oder fakultativ, also frei einteilbar, sein. Im Praktikum sammeln Studierende berufliche Erfahrungen und können das Wissen aus dem Studium bei Unternehmen, Projekten oder Instituten umsetzen. Zusätzlich können Studierende als Werksstudent jobben und sich etwas dazuverdienen. Während ein Praktikum meist für erste berufliche Erfahrungen im Bachelor oder nach dem Grundstudium angeboten wird, sind Sie als Werkstudent schon über die ersten Semester hinaus und verfügen über fundiertes Wissen in Ihrem Fachbereich.

Erfahrungen in einem Praktikum sammeln

Die Studienordnungen der meisten Diplomstudiengänge sehen vor, dass Studierende im Laufe ihrer Ausbildung ein Praktikum oder verschiedene Praktika absolvieren. Das können Vorpraktika sein, die noch vor dem Studium stattfinden und dem angehenden Studenten ein Gefühl für sein späteres Tätigkeitsfeld vermitteln sollen. Dies können ebenso Praktikumsplätze sein, die von der Hochschule in den ersten Semestern zugewiesen werden und bei denen Unternehmen, die mit der Hochschule kooperieren, den Praxisteil der Ausbildung übernehmen (z. B. im dualen Studium). Auch nach der Umstellung vieler Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse gehören gerade für Studierende von Naturwissenschaften und Technik Praktika fest zum Studienablauf. Praktikumsstellen werden oft in Hochschulzeitungen, an Pinnwänden oder auch bei den Fachschaftsräten ausgeschrieben. Zahlreiche Unternehmen offerieren Angebote für ein Praktikum online. Auch Jobmessen und Messen für Berufseinsteiger eignen sich zur Suche nach einem Praktikum. Aus einem Praktikum kann sogar ein Jobangebot werden, sodass der Praktikumsvertrag zum Job als Werkstudent führt. Je nach Unternehmen erhalten Studierende eine Praktikumsvergütung.

Werkstudenten arbeiten im späteren Beruf

Als Werkstudent werden Studenten bezeichnet, die neben dem Studium arbeiten und dadurch ihren Lebensunterhalt finanzieren. Zugleich erlaubt die Tätigkeit als Werkstudent fachliche Einblicke, die später den beruflichen Einstieg nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums erleichtern, da bereits Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern und praktische Kompetenzen vorhanden sind. Die Tätigkeiten als Werkstudent umfassen selten mehr als 20 Stunden in der Woche, sind aber auch nicht geringfügig. Es handelt sich daher nicht um Minijobs, sodass Studenten das erzielte Einkommen versteuern müssen. In der Sozialversicherung bestehen Ermäßigungen, wodurch eine finanzielle Entlastung der Studenten entsteht. In der Rentenversicherung besteht eine Versicherungspflicht. In der gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Arbeitslosenversicherung genießen Werkstudenten Versicherungsfreiheit, insofern sie über eine studentische Krankenversicherung oder Familienversicherung abgesichert sind. Typischerweise haben Jobs für Werkstudenten eine fachliche Nähe zum Studium. Entsprechende Stellen werden häufig von der Universität selbst angeboten. Dies können Tätigkeiten als wissenschaftliche Hilfskraft an einem Institut oder die Mitarbeit an einem Stiftungslehrstuhl sein. Kooperationspartner der Hochschulen, wie private Forschungsinstitute (z. B. Fraunhofer-Institute) offerieren Stellen für Werkstudenten und erlauben es ihnen, die theoretischen Kenntnisse aus dem Studium praktisch umzusetzen. Gerade in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sind regionale Firmen Ansprechpartner für eine Stelle als Werkstudent. Informatik-Studenten können neben dem Studium in einer IT-Beratung oder einem Softwareunternehmen jobben. Angehende Wirtschaftswissenschaftler sind als Werkstudent in Consulting-Firmen oder bei Marktforschungsinstituten tätig. In geisteswissenschaftlichen Fächern werden seltener Jobs als Werkstudent angeboten. Dennoch finden etwa Politikwissenschaftler und angehende Historiker Beschäftigungsmöglichkeiten bei Museen oder bei politischen Parteien sowie bei Medien und Verlagen. Einige Unternehmen begleiten den Werkstudenten bei der Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit und können so direkt von der universitären Forschung profitieren.

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